Kennst Du den Gedanken „Da muss es doch noch mehr geben?“, oder auch „Ich spüre, dass durch mich noch etwas hinaus in die Welt möchte?“. Wir fühlen oft, dass da noch etwas auf uns wartet, unsere Prägungen und Ängste lassen es aber nicht zu, es tatsächlich ins Leben einzuladen.
In meiner Podcastfolge stelle ich Dir unter anderem einige Fragen. Lass sie auf Dich wirken. Womit gehst Du in Resonanz?
TRANSKRIPT:
[0:01] Wir alle, du und ich, wir tragen ein enormes Potenzial in jeder einzelnen Körperzelle, ein enormes Potenzial an Möglichkeiten, die sich in diesem unseren Leben entfalten dürfen.
Was aber sehr, sehr oft passiert, ist, dass dieses Potenzial den Weg nicht nach draußen findet.
Dass einfach unterschiedliche Aspekte dazu beitragen, dass dieses Potenzial oft ein Leben lang schlummert, nicht gelebt wird, nicht zum Ausdruck kommt.
Und diese Podcast Folge heute ist dem Potenzial gewidmet, das möglicherweise noch in dir schlummert, und noch keinen Weg gefunden hat, sich Ausdruck zu verleihen.
Komm mit mir mit auf diese spannende Reise zu dir und deinem Potential.
[1:01] Music.
[1:06] Mein Name ist Karin Abriel und ich begleite außergewöhnliche, hochsensible Frauen dabei, ihre beste Version zu leben.
[1:21] Und zu Beginn der Folge „Lebst du dein Potenzial?“
möchte ich dir ganz kurz erzählen, warum ich dieses Thema heute gewählt habe.
[1:32] Es ist das Thema, das die meisten, die allermeisten der Klientinnen der Frauen, mit denen ich in den letzten Monaten arbeiten durfte, begleitet.
[1:48] Dieses Thema, das so viele von uns kennen und diese Gabe, die unglaublich viele von uns haben, das Potenzial anderer Menschen wahrzunehmen.
Zu sehen, welcher Wesenskern in einem anderen Menschen beheimatet ist.
Bei uns selbst ist es aber ganz oft so, dass wir
es im besten Fall zwar wissen und spüren und kennen, dieses Potenzial, uns aber aus welchem Grunde auch immer nicht erlauben, es zu leben.
Und ganz oft ist das eine ganz interessante Konstellation, denn bei anderen Menschen sind wir oft so gut darin, zum einen das Potenzial zu kennen, es zu benennen, und andere Menschen dazu zu motivieren und anzuleiten.
Denn ganz, ganz viele von uns hochsensible Frauen fühlen sich auch vor allem in Berufen wohl und zuhause, in denen sie das ausleben können.
Das Potenzial eines anderen Menschen sehen, erkennen, an die Oberfläche bringen.
[3:05] Bei uns selbst ist es aber immer mal wieder eine ganz besondere Herausforderung.
Denn ganz viele unserer Prägungen, unserer Geschichten, unserer Glaubenssätze tragen dazu bei, dass wir bei anderen Menschen oft viel, viel, spüriger, viel, viel klarer sind als bei uns selbst.
[3:32] Das, was ich mir heute wünsche, wenn du diese Podcast Folge hörst, ist, dass du dich ganz genau beobachtest, während du zuhörst.
Welche Gedanken kommen in dir hoch? Welche Glaubenssätze zeigen sich?
Und damit meine ich zum Beispiel.
[3:55] Jenen, Wenn du etwas hörst, das dich anspricht, warum auch immer oder wie man so schön sagt, das dich triggert.
Das wir dann ganz oft in Glaubenssätze verfallen wie na der oder die stellt sich das so leicht vor, oder?
Ähm ja, aber ich kann nicht, weil usw.
Also ich glaube, du weißt was ich meine, wenn ich sage beobachte dich einfach.
Denn alles im Leben ist Bewusstsein.
Und wenn wir dieses Bewusstsein haben, dass wir uns immer mal wieder selbst ganz fein beobachten können, dann liegt allein schon darin unglaublich viel Potenzial.
Denn dieses Bewusstsein schafft Veränderung.
Der allererste Schritt geht immer über das Bewusstsein, denn unsere Realität wird zuerst einmal durch den Geist erschaffen, der das Materielle nach sich zieht.
[4:55] Im Folgenden möchte ich dir nun einige Fragen stellen.
Lass diese Fragen einfach auf dich wirken, lass sie auf dich wirken und beobachte, was in dir hochkommt.
Natürlich kannst du dir die Folge auch immer wieder anhören, die Fragen auch immer wieder anhören.
Ich möchte dir damit einfach eine kleine Einschätzung geben, was sich bei dir zeigt, wenn du diese Fragen für dich beantwortest.
Die Fragen, die natürlich mit deinem Potenzial zu tun haben und die vielleicht auch alle möglichen Aspekte aufdecken, die.
Eine mögliche, ein mögliches Hindernis dabei sind, all das, was in dir noch schlummert, auch wirklich auszuleben und in die Realität zu holen.
Mein außergewöhnlicher Impuls für deine beste Version:
[6:01] Ja heute nicht nur einer, sondern gleich mehrere Impulse in Form von Fragen.
Lass sie gerne auf dich wirken.
Bist du in der Lage, die Bedürfnisse deiner Mitmenschen wahrzunehmen und trotzdem deinen Raum halten zu können, also kein people please zu sein.
[6:30] Erlaubst du es dir, dich selbst und deine Intuition wichtig und ernst zu nehmen?
Erlaubst du es dir, auf deine Energie zu achten und auch Nein zu sagen, wenn du etwas nicht tun willst oder wenn du spürst, dass du keine Energie dafür zur Verfügung hast.
Hast du in deinem Berufsleben die Möglichkeit, deine Talente zu entfalten.
Kannst du dem Leben vertrauen und dich der Tatsache hingeben, dass es auch Widrigkeiten gibt, ohne dass Ängste in dir hochkommen.
[7:30] Bist du in der Lage, deine Sensibilität anzuerkennen. Und kannst möglichen Weltschmerz, der daraus resultiert, durchfließen lassen, ohne dass er dich zu sehr blockiert.
[7:53] Kannst du in deinem Leben gut wahrnehmen, dass alles fließt und in Bewegung ist.
Kannst du in deiner Partnerschaft deine Bedürfnisse kommunizieren und auch entfalten.
Erfüllt und lebendig – Ein Zustand der Erfüllung
[8:17] Fühlst du dich die meiste Zeit in deinem Leben erfüllt und lebendig.
Es ist viel und sehr detailliert wahrzunehmen.
Für dich eine Gabe, die du zu deinem Wohl und zum Wohle aller einsetzen kannst.
[8:48] So? Diese Fragen haben natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Sie sind auch kein standardisierter oder psychologischer Test.
Es sind lediglich Fragen, die dir helfen können, eine Einschätzung vorzunehmen.
Eine Einschätzung, wo du noch in der Lage bist, an verschiedenen Schräubchen und Rädchen zu drehen, um noch mehr von deinem dir innewohnenden Potenzial an die Oberfläche zu holen.
Denn ich sage dir jetzt auch gleich und das haben ja auch die Fragen schon impliziert, wo die meisten Stolpersteine darin liegen, sich und sein Potenzial auch tatsächlich zu leben, vor allem für uns hochsensible Frauen.
[9:46] Ja, wir neigen zum people pleasing. Wir neigen dazu, es allen anderen recht machen zu wollen, einfach aufgrund der Tatsache, dass wir diese Fähigkeit haben, Bedürfnisse anderer gut zu erspüren.
[10:01] Dazu kommt dann natürlich ganz oft, dass viele von uns gelernt haben, sich anzupassen an vorgegebene Normen und Strukturen und, gerade auch als Frauen oder als Mädchen nicht aufzubegehren, sich nicht selbst zu wichtig zu nehmen, das Eigene eher hinten anzustellen als in den Vordergrund.
Und natürlich sind das Prägungen und Muster. Und ich rede ja in vielen meiner Podcastfolgen darüber, dass wir alle unglaublich viel tragen, und dass dieses Tragen nicht nur im Verstand passiert, sondern eben auch auf Zellebene.
[10:43] Und das sind einfach genau die Stolpersteine, um die es dann geht, wenn es darum geht, uns selbst zu leben.
Wir haben gewisse Stolpersteine in unserem Leben, die aus dem Kollektiv resultieren, die daraus resultieren, wie Weiblichkeit.
[11:01] Gelebt wird, wie Weiblichkeit vor allem in den letzten Jahrhunderten verletzt wurde.
[11:08] Aber natürlich macht das alles auch. Hat das alles auch einen Einfluss auf unser individuelles System, in dem wir groß geworden sind, in dem wir uns bewegen.
Die Energie, die wir tragen, geht ja so viel weiter zurück als nur zu unseren unmittelbaren Vorfahren, als nur zu unseren Eltern.
Die Energie, die wir tragen, die zieht sich ja über eine ganz lange Zeit, in der sich das Kollektiv mehrmals verändert hat, in der sich Glaubenssätze mehrmals verändert haben.
Vieles davon ist aber einfach noch spürbar und sitzt eben auch in unserem Zellgedächtnis.
Denn in unserem Verstand ist es ja ganz oft schon so, dass wir ohnehin wissen, was uns nicht mehr dienlich ist, aber unser Körper und das sehr materielle, sehr langsam sich verändernde, das hinkt da oftmals noch gewaltig hinterher.
[12:00] Und wenn es um das Leben des eigenen Potenzials geht, dann dürfen wir uns ganz klar anschauen, was uns noch daran behindert, wo wir noch nicht gut genug hinspüren, hinschauen, hinhören wollen und was sich da eigentlich.
[12:18] Den Weg sowieso durch unterschiedliche Symptomatiken immer wieder an die Oberfläche bahnt.
Was ich damit meine ist, dass ganz viele von uns hier spüren, dass es da noch so viel mehr gibt.
Und ich glaube, das ist auch ein ganz wesentlicher, ein ganz wesentliches Indiz dafür, dass das da noch so viel da ist.
Wenn diese Frage immer wieder hochkommt oder dieses Gefühl immer wieder hochkommt Da, da gibt es doch noch so viel mehr, das sich durch mich zum Ausdruck bringen will.
Und all die Fragen, die ich dir gestellt habe, die zeigen dir auch diese möglichen Stolpersteine.
[12:57] Wo sind noch die Ängste zu groß, wo ist die Komfortzone noch zu.
Fühlt sich die Komfortzone noch zu sicher an? Wo ist das Vertrauen noch nicht groß genug, um tatsächlich das Potenzial zu befreien?
[13:15] Und das war in meinem Leben ganz lang ein Thema, das ich so oft gespürt habe.
Genau diesen Satz. Da muss es doch noch so viel mehr geben. Ich trage doch so viel in mir.
Ich weiß aber eigentlich gar nicht, in welche Richtung das gehen soll.
Und ich kann mir gut vorstellen und das weiß ich auch von den Frauen, die ich begleiten darf, dass es genau diese Fragen sind, die uns oft verzweifeln lassen. Dieses.
Ich spüre, da gibt’s noch so viel mehr. Aber ich weiß eigentlich gar nicht, was es ist.
Ich weiß eigentlich gar nicht, was durch mich noch ins Leben finden will.
Und meine Herangehensweise ist mittlerweile die dadurch, dass ich es auch am eigenen Leib erfahren durfte und zu verstand.
Der muss nicht immer wissen, was genau der Weg ist oder welche Schritte wir genau jetzt gehen müssen.
[14:12] Unser Verstand er darf ein bisschen in den Hintergrund rücken.
Es darf die Intuition und das Gefühl sein, das sich mehr und mehr in den Vordergrund holen darf, das sich mehr und mehr in den Vordergrund bringen darf, dem wir die Erlaubnis zugestehen, dass es mehr und mehr.
[14:30] Die Oberhand gewinnt.
Denn nur dein Gefühl, nur deine Intuition ist hierbei ein Wegweiser, den du ernst nehmen darfst.
Dein Verstand wird dir immer und zu jeder Zeit unglaublich viele kritische Punkte an den Kopf werfen, sozusagen warum und wieso etwas nicht geht oder warum und wieso du.
[14:55] Das Beste nicht tust.
Dein Gefühl, deine Intuition, dass es da noch so viel mehr gibt, die darf da sein und die darf von dir akzeptiert werden.
Und was auch immer das nach sich zieht, Du musst jetzt nicht wissen, wann du deinen Job kündigen und wann du die nächste.
[15:17] Die nächste lebensverändernde Entscheidung triffst, sondern das, was es braucht, ist einmal zu aller erst dieser dieses Commitment oder auch diese Erlaubnis.
Dass das, was sich da durch dich noch einen Weg bahnen möchte, da sein darf.
Dass sich das einen Weg bahnen darf, dass es seine absolute Berechtigung hat, zu fühlen, dass es da noch so viel mehr gibt.
Ohne sich selbst gleich wieder zu maßregeln. Und das kenne ich ja auch gut, dieses.
[15:56] Oder will ich zu viel? Oder habe ich zu hohe Ansprüche?
Ich sollte doch eigentlich zufrieden sein mit dem, was ist.
Aber ich glaube genau dieses Gefühl. Da gibt’s doch noch so viel mehr.
Ist ein eindeutiger Hinweis auch darauf, dass da in dir noch etwas schlummert, das gelebt werden möchte.
Und die Fragen, die ich dir gestellt habe, sind ein Wegweiser dorthin, um einfach hinzuschauen Wo wo sind noch meine Stolpersteine auf diesem Weg?
Wo kann ich noch ansetzen?
[16:32] Dass ich all das befreie, was noch blockiert ist.
Und im Grunde genommen geht es darum, dass wir gerade auch auf Zellebene Energie in uns tragen, Potenzial in uns tragen, die blockiert ist bei uns Frauen.
[16:49] Ganz oft sitzen die Blockaden in der Leber, in der Leber. Energie, die sich immer wieder dann staut, kurz vor der Menstruation.
Vor allem, wenn wir dann spüren, dass da eigentlich eine ziemliche Kraft in uns ist.
Diese Kraft, die sich dann oft gegen uns richtet, in Form von Wut oder Aggression, die aber eine ungeheure Kraft ist, ein ungeheures Potenzial ist.
Und das ist nur eine Möglichkeit, wo sich Energie stauen kann.
Also bei Frauen ist es auch ganz oft, zum Beispiel im Gesäß Bereich im Oberschenkel Bereich wo, ähm ja, wo ganz viel Energie da ist, die aber nicht fließt, die nicht fließen kann, warum auch immer.
Und da gibt es natürlich ganz viele individuelle Geschichten und individuelle Aspekte, aber. Das Was?
[17:41] In dir räsoniert. Die Fragen und Antworten, die mit dir in Resonanz gehen, die sind ein Wegweiser auf dem Weg hin zu deinem vollen Potential.
Und ich habe das gerade erst ein bisschen recherchiert. Denn früher gab es ja, oder?
Es gibt wahrscheinlich immer noch die Aussage, dass wir Menschen nur 10 % unseres Gehirns nutzen, unseres Potenzials nutzen.
[18:11] Ich habe jetzt herausgefunden bei meinen Recherchen, dass dieser Satz ja Albert Einstein zugeschrieben wird.
Es gibt aber absolut keinen Beweis dafür, dass er das jemals gesagt hat.
Und es gibt auch keinen Beweis oder Beleg dafür, dass es tatsächlich so ist.
Aber ich bin ganz im Gegenteil auf einige Studien gestoßen, in denen gesagt wird, dass wir sehr wohl 100 % unseres Gehirnes nutzen, allerdings immer in, unterschiedlichen Phasen, also niemals alles gleichzeitig.
Und das, was wir tun können, ist wir können uns neue Wege bahnen innerhalb unseres Gehirns.
Wir können unsere Nervenzellen miteinander verknüpfen.
Wir können dahingehend einfach Neues in unser Leben holen und das Potenzial, das wir tragen, noch mehr ausbauen, indem wir neue Verbindungen schaffen.
Und das ist im Grunde genommen das Gleiche, wie wenn ich sage, wir dürfen immer mal wieder auch unsere Komfortzonen verlassen, unsere Komfortzonen verlassen, Ängste überwinden, ins Vertrauen kommen.
Und jedes Verlassen der Komfortzone ermöglicht unserem Gehirn eine neue Verdrahtung, eine neue Vernetzung, eine neue Erfahrung, ein neu gelebtes Potenzial.
[19:29] Und ich glaube, es ist einfach unglaublich schön, wenn wir all das, was Leben lebendig macht, ausschöpfen.
Wenn wir über unsere Ängste, über unsere Prägungen, über unsere Muster
[19:43] drüberkommen, wenn wir den Weg drüber finden, der uns im Endeffekt auch ganz, ganz viel Freiheit schenkt.
Und das wünsche ich mir für dich, das wünsche ich mir für mich.
Und das wünsche ich mir für alle neben uns und alle nach uns.
Ich hoffe, ich konnte dir mit dieser Podcastfolge ja eine kleine, einen kleinen Anreiz geben, ein paar Dinge für dich noch genauer und auch feiner zu beobachten.
Ich wünsch dir auf jeden Fall ganz, ganz viel Aufrichtung auf deinem Weg und gehen auf jeden Fall erhobenen Hauptes.
Alles Liebe Deine Karin.