Viele von uns kennen es – tief drinnen spüren wir, dass etwas nicht mehr stimmt, sei es unser Beruf oder unsere Beziehung. Aber dann kommt unser Verstand und erklärt uns sehr eindrücklich, warum wir doch bloß keine Veränderung zulassen sollen.
Also tun wir weiter. Das Feuer aber, es brennt immer noch. Spürst Du es?
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TRANSKRIPT:
Transcript
[0:01] In den letzten Tagen kam ein bestimmtes Bild immer und immer wieder in mein Bewusstsein.
Das Bild vom Feuer.
Was ich damit meine und warum es absolut Sinn macht, in diesem Feuer zu stehen.
Das erfährst du in dieser Podcastfolge.
[0:23] Music.
[0:31] Mein Name ist Karin Abriel und ich begleite außergewöhnliche, hochsensible Frauen dabei, ihre beste Version zu leben.
[0:39] Music.
[0:48] Ja, jetzt hätte ich es gewusst. Habe ich gerade vor einer halben Stunde circa mir meinen Daumen ziemlich heftig verbrannt.
Und zwar am Feuer am Feuer meines Gasherdes, als ich das Nudelwasser ab sein wollte.
Und es war ganz, ganz witzig, weil genau um diese und dieses Brennen, um dieses Feuer, das unglaublich lebendig ist, das unglaublich lebendig ist, das genauso zerstörerisch wie wertvoll sein kann.
Um dieses Feuer geht’s heute.
[1:34] Ich lade dich ein, dir diese Folge auf jeden Fall bis zum Ende anzuhören, denn ich kann mir gut vorstellen, dass es einiges gibt, das du aus deinem Leben kennst.
Dass es einige Aspekte gibt, die ich in dir durch diese Folge berühre.
Mit Frauen, die in einer bestimmten Art und Weise merken, dass sie an einem Punkt sind, an dem es nicht mehr weitergeht.
Und oft kommt dieser Punkt erst so richtig an die Oberfläche, wenn schon einige Lebenserfahrungen gemacht wurden.
Warum ist das so? Weil wir Menschen tendenziell absolut dazu neigen.
[2:22] In einer ganz bestimmten Ebene unseres Seins zwar wahrzunehmen, dass vieles vielleicht nicht mehr stimmig ist.
[2:30] Dass wir uns aber trotzdem diese Schichten immer wieder darüberlegen, warum wir trotzdem so weitermachen, was trotzdem für uns der Grund ist, warum wir es nicht verändern.
Und wir neigen dann dazu. Unser Verstand neigt dazu, das Ganze.
Ein wichtiger Punkt, unser Verstand neigt dazu, uns die Dinge dann schönzureden.
Ja, aber wenn du dies und jenes veränderst, dann passiert womöglich irgendetwas.
Wenn du dieses oder jenes jenes veränderst, dann verlierst du.
Und das ist in ganz vielen.
Das ist bei ganz vielen von uns Thema. Dann verlierst du deine gefühlte Sicherheit.
Wenn du dieses oder jenes veränderst, dann weißt du ja nicht, was nachher kommt und wer weiß, was nachher kommt. Vielleicht ist es ja jetzt auch gut so, wie es ist.
Und unser Verstand, der kann das so unglaublich gut, der kann uns so unglaublich gut erzählen, warum wir dieses oder jenes nicht machen sollen, warum dieses oder jenes für alle anderen wahrscheinlich stimmig ist, aber nicht für uns.
[3:39] Und natürlich sind da ganz viele unserer Prägungen daran beteiligt, unsere Prägungen, die uns viele Jahrzehnte zumeist begleiten, unsere Prägungen, unsere Energie, die wir ja nicht nur aus unseren Erfahrungen beziehen, sondern die Energie, die wir auch aus den Generationen vor uns beziehen.
Wir sind ja ein ganzes Universum an unterschiedlichen Energien, die wir tragen.
[4:03] Also wir neigen dazu, dass wir.
Wenn wir eine gefühlte Stabilität oder Sicherheit haben, dass wir immer wieder Schichten über dieses doch immer wieder aufkeimende Gefühl legen, dass etwas so nicht mehr stimmig ist und ich.
Aber ich arbeite mit den Frauen, die irgendwann an diesem Punkt sind, wo sie sagen So, und jetzt schau ich mir das an, was sich da in mir den Weg bahnt.
Das, was mein Herz mir schon so lange versucht zu sagen.
Das, was meine Seele mir schon so lange versucht zu zeigen.
Vielleicht auch durch körperliche Symptome. Denn wir alle neigen dazu als Menschen, dass wir den Körper vor der Seele sprechen lassen.
Es gibt meinen Lieblingsspruch dazu Die Seele sagt zum Körper Geh du voran. Mir glaubt man nicht.
Und wenn dieser Punkt dann erreicht ist, wo auch unser Körper schreit, dann sind wir.
Zumeist bereit, tatsächlich in die Veränderung zu gehen.
Dabei werden sie wahrscheinlich vor vielen, vielen Jahren schon ein Thema gewesen.
Aber wie gesagt, vermeintliche Sicherheit, unser Verstand, unsere Prägungen.
[5:28] Das lassen uns diese Schichten da immer und immer wieder drüber legen.
Ich finde, das ist so ein schönes Bild, auch mit den Schichten, die wir immer wieder überlagern über unser eigentlichen Wesenskern.
Gerade wir hochsensible Frauen, wir überlagern und überlagern und nehmen dann auch noch die Energien der anderen Menschen auf, die uns überlagern.
Und womöglich übernehmen wir dann auch deren Meinungen und deren Herangehensweisen ans Leben, weil wir nie wirklich gelernt haben, uns selbst wichtig zu nehmen, uns selbst wahrzunehmen, so wie wir sind, mit all den Bedürfnissen, die wir haben. Aber irgendwann im Leben.
Und in meinem Leben war das nicht nur einmal so?
Bekommen wir in irgendeiner Art und Weise die Rechnung, sei es jetzt durch körperliche Symptomatiken, sei es jetzt, dass unsere vermeintliche Sicherheit im Außen absolut wegbricht, dass wir eine.
Dass unsere, unser Job gekündigt wird, dass unsere Beziehung beendet wird, was auch immer.
[6:26] Und zumeist braucht es diesen unglaublichen Leidensdruck und ich spreche da auch aus eigener Erfahrung. Da braucht es diesen unglaublichen Leidensdruck, bis sich etwas wirklich verändert.
Und ich habe so viele Frauen um mich herum, die in dieser Energie leben.
Ja, ich weiß, ich müsste es verändern. Ich weiß, ich muss mir das mal anschauen, aber irgendwie. Es ist nie der richtige Zeitpunkt. Und dann geht dieses Warten auf den richtigen Zeitpunkt los.
Dieses Warten darauf, dass irgendwann einmal der Punkt da ist, wo man sagt So, und jetzt, jetzt mache ich das. Aber in den meisten Fällen funktioniert das nicht ohne diesen gefühlten Leidensdruck.
Und wir funktionieren als Menschen und als hochsensible Frauen sicher auch noch einmal mehr, weil wir so viele Schichten eben darüber legen, über unseren eigentlichen Wesenskern.
[7:17] Und genau darum geht es. Es geht um deinen Wesenskern. Es geht um dieses Feuer, das in dir brennt.
Es geht darum, dich zum Ausdruck zu bringen, das Feuer deiner Seele ins Leben zu bringen.
Und so wie das Feuer ich habe es anfangs schon erwähnt, so unglaublich lebendig ist, so unglaublich lebendig bist auch du. Und das, was so oft passiert und was ich viele Jahre meines Lebens erlebt habe, war so dieses Gefühl.
Ich lebe mit angezogener Handbremse. Und vielleicht kennst du das.
Du spürst, dass da in dir etwas brennt. Du spürst, dass da in dir ein ungeheures Feuer brennt.
Und wenn du dir aber deinen um deine Umgebung ansiehst oder das, wie du dir dein Leben eingerichtet hast, dann passt das oft mit diesem inneren Vorher gar nicht zusammen.
[8:13] Und was dann passiert ist, dass wir ständig diese Bewegung, die eigentlich in uns lebt und arbeitet und aktiviert werden möchte, unterdrücken.
Wir unterdrücken sie durch die Schichten, die wir drüberlagern, und wir unterdrücken sie dadurch, dass wir dieser Bewegung nicht nachgeben, dieser Bewegung etwas sein tun, machen zu wollen, das anders ist, als alles, was wir bisher, gewesen sind, getan und gemacht so gemacht haben.
Und die Frauen, mit denen ich arbeite, denen geht es ähnlich, weil es auch mir ähnlich ging.
Und wir wissen alle, dass Energie der Aufmerksamkeit folgt und das sich Gleiches gerne anzieht.
Und die Frauen, mit denen ich arbeite, das sind Pionierinnen, das sind Pionierinnen auf ihrem Weg, die irgendwann an dieser Stelle sind, wo sie sagen So, und jetzt schaue ich mir das an, jetzt schaue ich mir an, was da in mir zum Leben erweckt werden will, was da in mir ohnehin lodert.
Wo ich aber so lange nicht nachgegeben habe, weil eben der Verstand mir immer wieder dreingepfuscht hat, und der ist ja großartig, der, der kann uns Bilder und uns Sorgen und alle möglichen Gedanken schicken.
[9:33] Aber irgendwann.
Passiert. Und das ist nicht nur einmal in meinem Umfeld und mir selber auch passiert das, wenn wir die Energie nicht zum Ausdruck bringen, die in uns arbeitet und wirken will, dass wir uns dabei selber unglaublich verletzen.
Und dann fahren wir nicht mehr mit angezogener Handbremse, sondern dann fahren wir überhaupt nicht mehr, weil dann zeigt unser Körper und unsere Seele ein Hey, so geht’s nicht weiter. Und dann?
Mir ist es auch so gegangen. Dann liegen wir völlig erschöpft und völlig leer.
[10:09] Ich im Bett oder andere vielleicht woanders und.
Können einfach nichts mehr in Bewegung bringen.
Wir haben so lange dagegen angekämpft, dass es uns letztendlich dazu gebracht hat, die Bewegung völlig sein zu lassen.
Und ich wünsche mir für die Frauen, mit denen ich arbeite, dass genau das nicht passiert, dass genau das nicht passiert.
Denn Pionierarbeit bedeutet, einen Weg zu gehen, den andere noch nicht gegangen sind. Und mit anderen meine ich in dem Fall andere aus dem System, aus dem Familiensystem, aus dem wir kommen.
Denn diese Prägungen, die wir alle mitnehmen und mittragen, die wirken in uns völlig unbewusst.
Wir wirken völlig unbewusst. Und diese Prägungen sind es aber, die uns so lange davon abhalten, wirklich in die Veränderung zu gehen, die uns so lange davon abhalten, wirklich einen neuen Weg zu gehen.
Einen Weg, der sich vielleicht nicht augenscheinlich sicher anfühlt, den wir aber aus diesem Feuer, aus diesem inneren Feuer heraus und aus diesem Brennen heraus unbedingt gehen wollen.
Wir erlauben es uns nur nicht, weil es auch noch nie jemand vor uns getan hat, weil uns nie jemand gezeigt hat, was es bedeutet, diesem Feuer nachzugeben.
[11:31] Ja sehr. Auch für mich immer wieder ein sehr emotionales Thema, weil es mir.
So lange Zeit so gegangen ist, dass ich immer das Gefühl hatte, ich halte einen Teil von mir klein, ich halte einen Teil von mir zurück.
Ich bin nicht wirklich ich.
Auch als ich noch angefangen habe, also als ich angefangen habe, selbstständig zu sein, da musste ich mich erst mal durchwurschteln.
Durch all diese Schichten, durch all diese Schichten, die da in mir gewirkt und gearbeitet haben.
Und ich bin natürlich immer noch nicht fertig, so wie wir alle immer auf dem Weg sind und unser ganzes Leben ein Prozess ist und am besten Fall der Prozess und der Weg zurück zu uns.
[12:11] Und warum dieses Bild des Feuers in den letzten Tagen so präsent in mir war, ist, Weil mir durch Klientinnen, mit denen ich aktuell arbeite, ganz stark bewusst geworden ist, wie wertvoll es ist.
Im Feuer stehen zu können.
Im Foyer stehen zu können, von allem, was sich da zeigt, im Foyer stehen zu können. Von allem, was wir vielleicht schon jahrzehntelang weggedrängt haben.
Ja, der Job ist nicht so schlecht, weil ich bekomme ja ganz gut bezahlt, oder?
Ja, mit meiner Beziehung bin ich nicht glücklich. Aber na ja, es ist ja auch nicht ganz schlecht, oder?
Ich würde so gerne mein Leben dahingehend oder dorthin gehend verändern, aber wer weiß, was dann passiert. Und wir alle kennen das. Wir alle kennen das.
Und ich glaube, es ist eine Prägung des Kollektivs. Es ist eine Prägung des Kollektivs, das in Angst und Unsicherheit lebt, genauso wie es eine Prägung in unseren individuellen Systemen, in unseren individuellen Familiensystemen ist.
Pass bloß auf, schau bloß, dass du möglichst sicher lebst. Aber.
Das Leben ist nicht sicher. Wir können niemals wirklich sicher sein, dass wir in Sicherheit leben.
[13:40] Wir können nur das Leben im Einklang mit unserem Wesen gestalten, um damit die größten, möglichste Sicherheit, die größtmögliche Sicherheit in uns zu finden.
Auch und vor allem durch das Feuer, durch das wir durchgehen, durch das wir durchgehen müssen.
[14:03] Und das widerspricht jetzt vielleicht so mancher Herangehensweise, die ja immer mal wieder liest. Oder hört man es?
Es darf leicht sein, es darf sich leicht anfühlen. Und wenn es sich nicht leicht anfühlt, dann ist es nicht der richtige Weg.
Vielleicht kennst du das auch und in meiner, in meiner persönlichen Entwicklung ist mir das immer wieder begegnet und ich habe mir immer gedacht Okay, nein.
Das fühlt sich so schwer an, das kann nicht richtig sein.
[14:33] Mittlerweile bin ich absolut davon überzeugt, dass wir durchs Feuer gehen dürfen, um bei uns selbst anzukommen. Und nicht nur dürfen, sondern müssen.
Wir müssen all diese Schichten auflösen.
Das Feuer, das in uns brennt, darf all diese Schichten auflösen, die wir oft in jahrzehntelanger Arbeit oder in jahrzehntelangem Aufwand darüber gestülpt haben.
Und erst wenn wir wirklich bereit sind, dahin zu schauen, wo es auch wehtun kann und es kann verdammt wehtun.
Aber erst wenn wir bereit sind, hin zu spüren und im Feuer stehen zu bleiben und auch Schmerzen zuzulassen.
Erst dann können wir uns wieder unserem Wesen annähern, egal in welchem Lebensbereich.
Und viele von uns haben mich eingeschlossen. Unglaublich viele Schichten im Laufe ihres Lebens sowohl zum Schutz als auch aus einer.
Aus einer Prägung, aus einer aus einem Selbstverständnis heraus überlagert.
[15:40] Und ich möchte dich in dieser Folge dazu auffordern.
Dich zu trauen, dir die Erlaubnis zu geben, im Feuer zu stehen.
Auch alle Schattenseiten, die das Feuer nun einmal mit sich bringt.
Denn wo Licht ist, ist auch Schatten.
Und all diese Schattenseiten anzusehen, zu spüren.
Um letzt endlich durch diese Schatten ins Licht zu treten.
[16:17] Mein aussergewöhnlicher Impuls für deine beste Version.
Ich fordere dich heute dazu auf, wenn du das nächste Mal wahrnimmst, dass dein Verstand dir erklärt, warum dies oder jenes nicht möglich ist, warum du deinen Job nicht kündigen sollst, warum du deine Beziehung weiterführen sollst, was auch immer, sind natürlich nur Beispiele.
[16:46] Wenn du das das nächste Mal erkennst, wenn dein Verstand dir das das nächste Mal flüstert.
[16:54] Dann bleib da stehen. Bleib da stehen, da, wo du ganz genau hörst, was dir dein Verstand sagt, und spür in dich hinein. Spür hinein.
Was das mit dir macht. Spür hinein, welche Schicht sich da meldet.
Wo darfst du noch tiefer hineingehen, um es an die Oberfläche kommen zu lassen?
Um Ängste, um ja alle möglichen negativen Gedanken, die sich dann eben zeigen, an die Oberfläche kommen zu lassen.
Dein Verstand wird dir sagen, wird dir immer wieder sagen Hey, es ist viel sicherer, du lässt es so wie es ist, weil du weißt ja gar nicht, was dann kommt.
Du weißt ja gar nicht, was dann alles Schlimmes passieren kann.
Und natürlich sind das Ängste, die da kommen, sonst würde der Verstand ja nicht so sehr dagegen reden.
Natürlich sind es Ängste, natürlich sind es unsere Prägungen von.
Nein, das kann ich nicht. Nein, das geht nicht. Oder auch alle anderen können das, aber ich kann es nicht.
Natürlich kommt das dann alles an die Oberfläche. Aber ich fordere dich auf in diesem Impuls. Lass es bitte an die Oberfläche kommen.
Lass die Flammen in die Oberfläche, an die Oberfläche kommen.
Spür hinein, was in dir arbeitet.
[18:23] Und für all jene, die sich jetzt an ihren Wesenskern erinnern wollen, die jetzt dorthin wollen, wo dieses Feuer, dieses Seelen Feuer brennt.
All jene lade ich ein, meine kostenfreie Meditation erinnere dich zu erleben.
Es ist eine Embodiment Meditation, wo es darum geht, rauszukommen aus dem Verstand, hin zu der, die du warst, bevor du wurdest.
Was du glaubtest, sein zu müssen, bevor all die Schichten deinen Wesenskern, dein inneres Feuer überlagert haben.
Tauche ein in diese Meditation mit meiner Stimme und mit 528 Hertz Klängen.
So gelingt es dir ganz gut, dich einzulassen, deinen Verstand sein zu lassen, und zu dir zurück zu kommen.
Gib mir gerne ein Feedback, wie dir die Meditation gefällt, was du dabei erfahren und erlebt hast und geh auf jeden Fall deinen Weg erhobenen Hauptes.
Alles Liebe, Deine Karin.